Englisch ist heutzutage in der Geschäftswelt unverzichtbar. Und auch für Reisen, ist es sehr hilfreich Englisch sprechen zu können. Erst recht, wenn du wie ich ein Fan von Großbritannien bist und dort gerne deinen Urlaub verbringst. Idealerweise lernt man Englisch, solange man noch jung ist, da man als Kind und Jugendlicher viel schneller eine Sprache lernt. Aber auch als Erwachsener kann man mit einigen einfachen Tipps und Tricks Englisch lernen. Welche das sind erfährst du hier im Artikel.

1. Lerne erst die Basics – in einem Sprachkurs oder online

Für den Anfang ist es wichtig, erst einmal ein gewisses Grundvokabular aufzubauen und dir die wichtigsten Grammatikregeln anzueignen. Sobald du beides hast, kannst du dich zumindest schon mal verständigen. Je mehr du die Sprache dann anwendest, desto mehr lernst du dazu und desto selbstsicherer wirst du.

Am besten eignen sich dafür Sprachkurse oder Online-Lernprogramme. Hier lernst du von einem erfahrenen Lehrer oder über das Lernprogramm die richtige Grammatik und das für den Anfang erforderliche Vokabular. In Sprachkursen lernst du zudem andere Teilnehmer kennen und kannst dich mit diesen austauschen.

Online-Lernprogramme wie die das von +Babbel* haben den Vorteil, dass du nicht an fixe Zeiten gebunden bist und dann lernen kannst, wann es dir gerade passt. Via App ist dies zum Beispiel auch unterwegs im Zug oder in der Straßenbahn möglich. Zudem kannst du das Lerntempo selbst bestimmen. Gerade für Berufstätige ist dies von großem Vorteil.

2. Umgebe dich mit der Sprache

Am einfachsten kannst du Englisch lernen, wenn du in ein Land reist, in dem die Sprache gesprochen wird. Für Großbritannien gibt es zum Beispiel diverse Angebote für Sprachreisen – und dass nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Sprachreisen haben den großen Vorteil, dass du Urlaub und Sprachkurs miteinander kombinieren kannst. So kannst du zum Beispiel vormittags einen Englischkurs besuchen und nachmittags deinen Kursort erkunden oder Ausflüge unternehmen. Über die Intensität des Sprachkurses entscheidest du.

Ich selbst spreche zwar fließend Englisch, habe aber auch schon eine Sprachreise gemacht. Vor einigen Jahren verbrachte ich zwei Wochen in Paris und habe dort Französisch gelernt. Das war eine tolle Erfahrung und ich würde es auf jeden Fall wieder machen. Einen Sprachreiseanbieter, den ich empfehlen kann, ist EF Education First*. Mit diesem Unternehmen bin ich selbst gereist und alles hat problemlos geklappt – von der Beratung über die Buchung bis hin zur Sprachreise.

Statt eine Sprachreise zu unternehmen, gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten ins Ausland zu gehen. Ich habe zum Beispiel während des Studiums ein Erasmus-Jahr in Rom gemacht. Später bin ich dann für etwas über ein Jahr nach London gegangen, um dort zu arbeiten. Vor Ort lernst du die Sprache sehr schnell, da du gezwungen bist, diese im Alltag anzuwenden. Allein schon der Gang zum Supermarkt ist eine kleine Trainingseinheit im Sprachen lernen.

3. Suche dir einen Lernpartner

Doch nicht jeder von uns kann einfach mal für eine Weile ins Ausland gehen, um dort Englisch zu lernen. Glücklicherweise kann man sich aber jemanden suchen, mit dem man auch zu Hause in Deutschland Englisch sprechen kann. Vielleicht einen Tandem-Partner, der aus einem englischsprachigen Land kommt und gerne Deutsch lernen möchte. Dieser kann dir Englisch beibringen und du ihm Deutsch. So habt Ihr beide etwas davon und lernt jeweils von einem Muttersprachler.

Solltest du keinen Tandem-Partner finden, kannst du auch einen Sprachkurs besuchen und dir dort einen Lernpartner suchen. Gemeinsam könnt ihr dann auch außerhalb des Kurses die englische Sprache üben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Treffen auf einen Kaffee, bei dem Ihr Euch nur auf Englisch unterhaltet?

4. Umgebe dich auch zu Hause mit der Sprache

Es gibt diverse Möglichkeiten, sich auch zu Hause und im Alltag mit der englischen Sprache zu umgeben. So kannst du zum Beispiel englische Musik hören, dir Filme und Serien auf Englisch anschauen oder auch Bücher auf Englisch lesen. Je mehr du dich mit der Englischen Sprache auseinandersetzt, desto schneller lernst du diese. Bücher haben den Vorteil, dass du die Wörter ausgeschrieben vor dir siehst und dadurch gleich die Schreibweise lernst.

Filme und Serien haben hingegen den super Vorteil, dass du hörst, wie die Wörter ausgesprochen werden. Dadurch machst du dich direkt mit der Aussprache vertraut. Auf DVD und bei Streamingdiensten wie Amazon Prime* oder Netflix kannst du Filme und Serien im englischen Originalton und mit deutschen Untertiteln schauen. Dadurch lernst du gleich beides: die richtige Aussprache und die korrekte Schreibweise.

5. Lerne Englisch spielerisch im Alltag

Es ist wichtig, das Englisch lernen nicht nur auf den Sprachkurs zu begrenzen. Nutze daher jede Gelegenheit und verschiedene Tricks, um Englisch zu lernen. Du kannst beispielsweise im Supermarkt beim Einkaufen, die Vokabeln der Lebensmittel auf deiner App nachschauen und so lernen. Oder du lernst jeden Tag eine neue englische Redewendung oder einen englischen Spruch. Je mehr du auf spielerische Art das Englisch lernen in deinen Alltag integrierst, desto einfacher und schneller wirst du die Sprache lernen.

6. Setze dir realistische Ziele

Oft gibt man seine Vorsätze schnell wieder auf. Der Grund dafür ist, dass man sich unrealistische Ziele gesetzt hat. So ist es auch beim Englisch lernen. Eine Sprache lernt man jedoch nicht in einem Monat. Setzte dir daher realistische Teilziele und passe diese an, wenn du merkst, dass du diese zu hochgesteckt hast. Du kannst dir beispielsweise das Ziel setzen, alle zwei bis drei Monate ein höheres Sprachniveau zu erreichen. Dies ist machbar und auch gut messbar – sowohl bei einem Sprachkurs als auch bei einem Online-Lernprogramm.

7. Bleibe dran – egal mit welcher Lernmethode

Egal, ob du dich für einen Sprachkurs zu Hause, eine Sprachreise*, ein Online-Lernprogramm oder eine App entscheidest. Wichtig ist, dass du beim Englisch lernen dranbleibst! Dabei kann es auch helfen, wenn du die verschiedenen Methoden miteinander kombinierst. So kannst du beispielsweise über das Jahr hinweg ein Online-Lernprogramm nutzen, im Sommer deinen Urlaub bei einer Sprachreise verbringen, zu Hause englische Filme und Serien schauen und dir einen Spaß daraus machen, mit Spielen oder Tricks neue Wörter zu lernen. Die Abwechslung hält das Interesse am Lernen aufrecht.

8. Habe Spaß am Englisch lernen

Und damit kommen wir auch zum letzten Punkt. Es ist wichtig Spaß am Englisch lernen zu haben und diesen auch nicht zu verlieren. Gerade in der Schule lernt man eine Sprache eher unter Zwang. Immerhin ist es bis zum nächsten Test nicht weit und man möchte ja eine gute Note schreiben. Dies kann auch motivieren, da man ein Ziel vor Augen hat. Noch besser ist es aber, wenn du wirklich mit Spaß am Lernen bist. Dies kannst du zum Beispiel gewährleisten, wenn du deine Vokabeln auf eine interessante oder lustige Art lernst. Zum Beispiel in denen du dir diese lauf vorsingst oder dir lustige Eselsbrücken baust.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps zum Englisch lernen weiterhelfen. Hast du vielleicht noch weitere Tipps, die du gerne mit anderen teilen möchtest? Dann hinterlasse doch einen Kommentar.

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